Die Gleichstellungsbeauftragte
print

Links und Funktionen

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Bericht zur Initiative der HochschulsekretärInnen

Seit dem Herbst 2008 engagieren sich bayerische Hochschulsekretärinnen für die Anerkennung ihrer Leistungen in einem sehr veränderten Berufsfeld und setzen sich für eine angemessene Ausgestaltung des TV-L ein.

01.08.2010

Die erste Aktion war an mehreren Hochschulen ein Offener Brief an den Bayerischen Ministerpräsidenten, den z. B. an der LMU nahezu 1.000 Personen (Professorinnen und Professoren und noch weit mehr Sekretärinnen und andere Beschäftigte) unterschrieben haben.

Im November 2009 wurden diese Briefe zusammen mit den Unterschriften dem bayerischen Wissenschaftsminister Heubisch übergeben. Die Präsidenten/Rektoren/Kanzler mehrerer Hochschulen sowie auch die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten wandten sich an die Politik, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Die Hochschulleitungen wie auch der Bayerische Wissenschaftsminister ließen keinen Zweifel daran, dass unsere Forderungen sinnvoll und notwendig sind. Die Finanzminister sehen das allerdings anders. Ein Schreiben an den Vorsitzenden der Tarifgemeinschaft deutscher Länder Herrn Landesminister Hartmut Möllring blieb unbeantwortet.

In der Folgezeit wandten wir uns an verschiedene LandesministerInnen mit Informationen und der Bitte um Unterstützung.

Wir haben bereits Rückmeldungen erhalten von vielen Aktivitäten aus dem gesamten Bundesgebiet. Es geht zum einen um konkrete Forderungen nach einer höheren Bewertung unserer Tätigkeiten und besserer Aufstiegsmöglichkeiten, zum anderen geht es aber auch grundsätzlich darum die mittelbare Entgeltdiskriminierung sichtbar zu machen, die in den typischen Frauenberufen besonders hart greift und darum diese abzustellen.

Weitere Informationen finden Sie auf